WISSENSCHAFT

„Die Wirkung unseres Musikprogramms wurde mit Erfolg klinisch getestet, seine Effektivität wissenschaftlich bewiesen.“
Prof. Dr. med. Ilse Strempel, Klinikum der Philipps-Universität Marburg

Binaurale Schwebungen kommen nicht aus dem Lautsprecher, sondern entstehen mitten in unserem Kopf. Auslöser sind Kombinationen spezieller Sinustöne, die kaum wahrnehmbar in die Musik eingebettet sind. Die geringfügig unterschiedlichen Töne treffen zeitgleich, aber voneinander getrennt auf unser linkes und rechtes Ohr. Ein Bereich im Gehirn erkennt die Tondifferenz und versucht sie auszugleichen, gleichsam zu stimmen. Diesen Vorgang nehmen wir als leicht pulsierendes Schwingen wahr. Es ist als elektrisches Signal zu verstehen, das nur dann im Kopf entsteht, wenn sich die Schwingungen in beiden Gehirnhälften synchronisieren.
Nur bestimmte Binaurale Schwebungen können unsere Stimmungen verändern, stabilisieren oder verstärken, weil sie mit den natürlichen Hirnwellenmustern unserer Gemütszustände vergleichbar sind. Die Hirnströme, gemessen mit dem EEG, zeigen solche immer wiederkehrenden Muster, die bestimmten Gemütszuständen zugeordnet werden können.
Durch die Ton-Differenz der Sinustöne wird das Gehirn angeregt, sein eigenes Schwingungsverhalten dem vorgegebenen anzupassen. Beim Hören der CDs BEGEGNUNGEN werden Alpha-, Theta- und Delta-Schwingungen gefördert. Synchronisiert gelten sie als Grundlage einer therapeutischen Entspannung, die unseren gesamten Organismus nachhaltig positiv beeinflusst. Im Einklang mit dem sensiblen und speziell abgestimmten Musikarrangement ergibt sich eine besonders intensive Wirkung.
Beim Hören der CDs oder der Dateien BEGEGNUNGEN werden in spezieller Reihenfolge natürliche Schwingungen in beiden Hirnhälften gesteigert und harmonisch synchronisiert:

Alpha- Wellen:
Sie schwingen bei gelassener Aufmerksamkeit, tiefer Entspannung und wacher Meditation.

Theta-Wellen:
Sie schwingen bei Phantasie, bildhaften Vorstellungen, wachen Träumen, dem Einlassen auf seelische Prozesse und tiefer Meditation.

Delta-Wellen:
Sie schwingen beim Einstieg ins Unbewusste, dem Transzendieren des Bewusstseins und bei tiefschlafähnlichen Bewusstseinszuständen.

Quelle: Focus 2005 Nr. 52

Frau Prof. Dr. med. Ilse Strempel erklärte zu ihrem Forschungsprojekt mit der Musik aus BEGEGNUNGEN:

»Unser Musikprogramm hat eine wissenschaftlich bewiesene, positive Wirkung auf Blutdruck, Augeninnendruck, Augendurchblutung, Pulsfrequenz, Muskelspannung, Stresspegel, Hautwiderstand und Hirnwellenmuster. Dies sind deutliche Signale für wirksame Entspannung. Es kam nachweislich zur Harmonisierung von Körper, Seele und Geist. Alle Patientinnen und Patienten gaben im Test zur subjektiven Befindlichkeit an, sich nachhaltig deutlich wohler und gesünder zu fühlen.«

Frau Dr. Strempels Fachbuch „Keine Angst vor grünem Star“, das unter anderem ausführlich über die Forschungsergebnisse mit der Musik aus BEGEGNUNGEN berichtet, erscheint im Verlag der Karl- und Veronika-Carstens-Stiftung, im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft.
Die wissenschaftliche Musikmedizin weist nach, dass Musiktherapie durch die Stimulierung des Gehirns in der Lage ist, den Körper zur Harmonie zurückzuführen und dadurch Heilungsprozesse zu fördern. Im Mittelpunkt heutiger Musikmedizin steht ihre Wirksamkeit auf das menschliche Gehirn und das Nervensystem. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass Musiktherapie das vegetative Nervensystem beeinflusst. Es wurden die auf Seite „Home“ unten beschriebenen positiven Auswirkungen beobachtet. Im Forschungsprojekt von Frau Dr. Strempel kam es bei Ihren Patientinnen und Patienten nachweislich zur Harmonisierung von Körper Seele und Geist.

Neben den erzeugten Binauralen Schwebungen berücksichtigt die Klanggestaltung der Musikprogramme BEGEGNUNGEN, dass etwa 90% der Informationen, die ein Ohr aufnimmt, in der gegenüberliegenden Seite des Gehirns ankommen. Linke und rechte Gehirnhälfte kümmern sich unter verschiedenen Aspekten um Klangereignisse und haben folgende unterschiedlichen Fähigkeiten für wirksame Entspannung.

Die Stärken der linken Gehirnhälfte

• Intelligenz
• Rationalität
• Bewusste Vorgänge
• Intellektuelle Einsicht
• Analytisches Denken
• Abstrakte Begabung
• Zeit
• Aktivität
• Digital
• Analyse von Worten
• Sprache
• Zeitliche Abläufe
Die Stärken der rechten Gehirnhälfte

• Intuition
• Gefühl
• Unbewusste Vorgänge
• Emotionale Verarbeitung
• Ganzheitliche Betrachtung
• Künstlerisch, kreativ
• Raum
• Passivität
• Analog
• Sprach- und Sinnerkennung
• Musik
• Zeitlosigkeit
Sinustöne: Auszug aus Wikipedia, der freien Internet-Enzyklopädie

Sinuston heißt ein hörbarer Ton, wenn die ihn erzeugende Schwingung mathematisch (außer an ihrem Beginn und Ende) durch eine Sinus- oder Kosinus-Funktion beschrieben werden kann. Praktisch ist die Erzeugung von reinen Sinustönen nicht möglich. Es können jedoch Töne erzeugt werden, die an einen reinen Sinuston soweit angenähert sind, dass diese als Sinustöne wahrgenommen werden und bei Darstellung mindestens einer Halbwelle auf dem Oszilloskop als Sinusstöne angezeigt werden. Ein Schallwandler kann solche näherungsweise reine Sinustöne erzeugen. „Natürlich“ erzeugte Töne, etwa von herkömmlichen Musikinstrumenten, sind keine Sinustöne, weil immer mehrere Eigenfrequenzen des schwingenden Körpers (Saite, Luftsäule usw.) beteiligt sind. Eine Ausnahme ist die Stimmgabel, die ebenfalls einen näherungsweise reinen Sinuston erzeugen kann.

Menschliches Empfinden

Der Klang des Sinustons wird im Allgemeinen als steril oder leer empfunden. Er erscheint „pfeifend“, weil Pfeifen (Flöten) relativ arm an Obertöen sind. Der charakteristische Klang eines Musikinstruments entsteht als Summe unterschiedlicher Sinustöne (Grundton, Obertöne), deren Amplituden und Phasen sich während des Erklingens des Tons manchmal auch noch verändern.

Technische Erzeugung und Anwendung

Je nachdem, welche Ansprüche an den erlaubten Klirrfaktor gestellt werden, steigt der Aufwand zur Erzeugung eines Sinustons.
Der Sinuston findet Verwendung z. B. bei der Eichung und Messung von Frequenzgängen tontechnischer Geräte, aber auch bei Hörtests, oder als Gemisch von mehreren Sinustönen im Mehrfrequenzwahlverfahren.

Binaurale Schwebungen entstehen in unserem Kopf, wenn die Gehirnhälften akustisch angeregt werden, sich nach den vorgegebenen Schwingungsmustern zu synchronisieren.